Große Beteiligung bei der Regionalkonferenz Südwest/Südost

Mit rund 90 Teilnehmenden aus 7 Bezirken war die Regionalkonferenz im südlichen Teil des Vereinsgebietes am vergangenen Samstag gut besucht. Am Vormittag ging’s zunächst mit Felberg-Ranger Achim Laber und Wanderführer Klaus Gülker zu den neuen „Moorwächter“-Skulpturen im Hinterzartener Moor und zur Skisprungschanze nach Hinterzarten.

Am Nachmittag versammelte sich die Schwarzwaldvereins-Familie im Kurhaus in Hinterzarten und widmete sich der zentralen Fragestellung, wie denn die Schnittstelle zwischen Tourismus und Schwarzwaldverein aktuell aussieht. Der in Baden-Württemberg für Tourismus zuständige Staatssekretär Dr. Patrick Rapp MdL betonte die wichtige Rolle des Schwarzwaldvereins, wenn es um die Infrastruktur geht: „Wandern ist seit Jahren das stärkste Motiv für Urlaub im Schwarzwald. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern, da der Schwarzwald eine enorm hohe Eignung und Kompetenz für das Wandern hat.“ Rapp erinnerte weiter daran, dass alle Akteure Anstrengungen unternehmen müssten, um eine gute Qualität im Tourismus zu erreichen. Treiber seien dabei auch immer mehr die Digitalisierung der Branche sowie der Trend, insgesamt nachhaltiger zu werden.

Anschließend gaben Patrick Schreib (Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH), Ulrike Weiß (Geschäftsführerin der Naturgarten Kaiserstuhl GmbH) und Sascha Hotz (Produktmanager Outdoor bei der Schwarzwald Tourismus GmbH) sowie Heribert Fischer (Fachbereichsleiter Rad im Schwarzwaldverein) und Andrea Kohn (Vorsitzende des Schwarzwaldvereins Dreisamtal-Kirchzarten) Inputs zu touristischen Fragestellungen, zur Vernetzung und zu Möglichkeiten der Attraktivitätssteigerung und Mitgliedergewinnung im Schwarzwaldverein.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Achim Laber.

Marina Fuss (Region Südost) und Jörg Czybulka (Region Südwest), die die Veranstaltung organisiert hatten, zeigten sich durchweg zufrieden: „Einmal mehr wird mit solchen interaktiven Formaten klar, dass wir einen riesigen Austauschbedarf haben und noch viel besser kooperieren müssen – innerhalb des Schwarzwaldvereins und mit anderen Partnern.“

Text und Fotos: Mirko Bastian