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Eine treibende Kraft im Schwarzwaldverein

Werner Hillmann verabschiedet sich als Vizepräsident des Schwarzwaldvereins: Werner Hillmann aus Gutach war neun Jahre als Vizepräsident des Schwarzwaldverein-Hauptvereins ehrenamtlich tätig. Nach Ende seine dritten Amtszeit kandidierte er auf der Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins am 25. Juni 2022 in Laufenburg am Hochrhein nicht erneut. Auf allen Ebenen des Schwarzwaldvereins war Werner Hillmann aktiv: als Vorsitzender des Ortsvereins in Gutach und des Bezirks Kinzigtal, sowie als Bezirkswegewart im Kinzigtal.

Seit 2013 war er als Vizepräsident Mitglied der Vereinsleitung. In seiner Verantwortung für die Wegearbeit hat Werner Hillmann das Herzstück der Vereinsarbeit stetig weiterentwickelt. So zeichnet er verantwortlich für die Überarbeitung des Schwarzwald-Radwegs von Karlsruhe nach Lörrach. Auch für die Entwicklung der Ortsvereine hat sich Werner Hillmann unermüdlich eingesetzt: in der Lenkungsgruppe des Zukunftsprozesses „Schwarzwaldverein 2030“ ebenso wie bei unzähligen Besuchen von Bezirksversammlungen und Ortsvereinen, wo er stets die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements der Aktiven in den Vereinen in den Mittelpunkt stellte. Bei der Rettung etlicher Ortsvereine war Werner Hillmann die treibende Kraft, und immer wieder gelang es ihm, für ausgedünnte Vorstände aktive Mitstreiter zu finden und eine Perspektive zu schaffen.

Für seine außerordentlichen Verdienste, die er im Schwarzwaldverein Gutach, im Bezirk Kinzigtal und auf Hauptvereinsebene erworben hatte, verlieh ihm der Schwarzwaldverein die Verdienstmedaille. Zudem wurde Werner Hillmann die Ehrenmitgliedschaft im Schwarzwaldverein übertragen; „Wenn es einer wirklich verdient hat, dann ist es Werner Hillmann, der sich um den gesamten Verein und vor allem akribisch um die Zukunftsfähigkeit vieler Ortsvereine gekümmert hat“, fasste Präsident Meinrad Joos die Leistungen Hillmanns zusammen.

Foto: Werner Hillmann (Mitte) freut sich über die Ehrung. Links Präsident Meinrad Joos, rechts Vizepräsident Peter Wehrle. (Foto: U. Walter)

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