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Friedenswanderung des Schwarzwaldvereins am Ostersamstag

Friedenszeichen am Donaursprung: Am 16. April lädt der Schwarzwaldverein zu einer Friedenswanderung ein. Ziel der etwa 5 Kilometer langen Strecke ist der Donauursprung, wo die Wanderer ein Zeichen für Frieden und der Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung setzen wollen.

Initiator ist der Schwarzwaldverein Donaueschingen unterstützt von der Region Süd-Ost des Hauptvereins. Eingeladen sind Mitglieder und Gäste.

„Wir wollen mit unserer Friedenswanderung zum Anfangspunkt der Donau, die den Schwarzwald mit dem Schwarzen Meer verbindet, aktiv und entschieden gegen Krieg und für die Freiheit eintreten.“ meinen die Bezirksvorsitzende Monika Recktenwald und Tilman von Kutzleben, einer der Initiatoren der Veranstaltung, zu der sich auch Vertreter der Vereinsleitung des Dachverbands angekündigt haben.

Zwei Wandergruppen starten getaktet mit dem ÖPNV gegen 13:15 jeweils am Bahnhof in Hüfingen sowie am Bahnhof in Donaueschingen. Die Gruppen treffen sich eine halbe Stunde später an der Juniperusquelle in Allmendshofen.

Das erste gemeinsame Ziel ist die ca. 150 Jahre alte Friedenslinde neben der Jakobuskirche in Allmendshofen. Anschließend führt die Strecke von der Breg durch den Schlosspark, zur Brigach und beim ehemaligen Eiskeller der Brauerei auf der Prinz-Fritzi-Allee zum Zusammenfluss von Brigach und Breg. Dort findet gegen 15 Uhr eine kurze Kundgebung statt.

„Am Donauursprung werden wir gemeinsam innehalten, um unsere positiven Gedanken und Friedenswünsche der Donau mit auf den Weg zu geben“ erklärt Marina Fuß, Vertreterin der Region Süd-Ost des Schwarzwaldvereins.
Von dort führt ein kurzer Weg durch den Schlosspark zurück zum Bahnhof in Donaueschingen. Eine Einkehr ist nicht vorgesehen, Rucksackverpflegung wird empfohlen.

Der Donauursprung vereint die Wässer aus den Zuflüssen Brigach und Breg und ihren Seitenbächen. Gemeinsam fließt das Wasser durch die sechs Staaten Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien und Rumänien. Für die vier Staaten Kroatien, Bulgarien, Moldau und die Ukraine bildet sie die Staatsgrenze. Weitere Nebenflüsse führen wenn auch nur mit geringem Beitrag aus den Ländern Bosnien-Herzegowina, Tschechien, Slowenien, Montenegro, Kosovo, Schweiz, Italien, Nord-Mazedonien, Polen und Albanien Wasser der Donau zu.
Somit verbindet die Donau ab dem Ursprung in Donaueschingen viele europäische Landschaften mit ihren Einwohnern und wird damit zum verbindenden Symbol internationaler Freundschaft.

Informationen zu der Veranstaltung gibt es auf der Webseite des Schwarzwaldvereins Donaueschingen.

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